Die in den 1970er Jahren in den USA entstandenen Freedom-Boote revolutionierten die Segelindustrie mit ihren freistehenden Rigg-Designs. Das Unternehmen wurde von Garry Hoyt, einem erfinderischen und leidenschaftlichen Segler, gegründet und benannte sein Unternehmen nach seinem Streben nach „Freiheit“ auf dem Wasser. Hoyt wollte das Segelerlebnis erneuern und bereichern, indem er Boote entwarf, die leicht zu manövrieren waren und dem Alltagssegler neue Möglichkeiten boten. Die Freedom 40, das ikonische Modell der Marke, kam 1976 auf den Markt und sorgte mit ihrer Innovation und Ausführung für Furore in der Segelgemeinschaft. Als Hoyt mit Freedom-Booten in den Vereinigten Staaten Erfolg hatte, stießen sie auch an den ausländischen Küsten auf einen herzlichen Empfang. Um der wachsenden weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, wurde eine Niederlassung mit Sitz in Großbritannien gegründet, wodurch die Reichweite des Unternehmens international erweitert wurde. Im Laufe der Jahrzehnte erlebte das Unternehmen mehrere Besitzerwechsel, die das Freedom-Erbe jedes Mal weiter verfeinerten und ergänzten. Trotz dieser Veränderungen blieb der Freedom-Geist des innovativen Designs und der reichen maritimen Handwerkskunst bestehen. Derzeit werden Freedom-Boote von Tillotson Pearson hergestellt, einem Unternehmen, das für die Herstellung hochwertiger Glasfaserverbundstoffe bekannt ist. Der Produktionsstandort befindet sich in Rhode Island, USA, wo Freedom-Boote weiterhin mit der gleichen Hingabe und dem gleichen Ethos gebaut werden, auf dem diese ikonische Marke gegründet wurde. Obwohl Hoyt nicht mehr direkt an dem Unternehmen beteiligt ist, pflegt die Marke die Freedom-Tradition der Innovation und entwirft Boote, die einfach zu handhaben und spannend zu segeln sind. Auch heute noch erfreuen sich Freedom-Boote als echte Hochwasserkreuzer großer Beliebtheit und regen die Fantasie von Seglern auf der ganzen Welt an.